Das Projekt: Um aktuelles Wissen über die Entwicklung und Tendenzen von Extremereignissen durch alpine Naturgefahren verschiedenster Art, unter Berücksichtigung des klimatischen und gesellschaftlichen Wandels in Österreich, vorliegen zu haben, wurde durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus in Kooperation mit der Arbeitsgruppe ENGAGE – Geomorphologische Systeme und Risikoforschung des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien das Projekt "ExtremA 2018" lanciert. Das Ziel: Ziel des Projekts ist es, den aktuell verfügbaren Stand des Wissens über das Auftreten von Extremereignissen alpiner Naturgefahren sowie deren Ursachen, auslösende Prozesse und Folgen in Österreich in Form eines wissenschaftlich fundierten, leicht verständlichen Berichts zusammenzufassen. In Zusammenarbeit mit ausgewiesenen nationalen und internationalen Experten wird der aktuelle Stand zu meteorologischen Gefahren, hydrologischen Gefahren, Gefahren durch gravitative Massenbewegungen und deren Wechselwirkungen sowie gesellschaftsrelevante Aspekte von Extremereignissen, wie Landnutzung, Vulnerabilität und ökonomische Dimensionen, aufgearbeitet. Dieser Bericht soll Entscheidungsträgern als wertvolle Informationsquelle dienen und als solche den fachpolitischen Diskurs hinsichtlich des Umgangs mit Naturgefahren im österreichischen Alpenraum unterstützen. ExtremA Abschluss-Symposium Aktueller Wissensstand zu Extremereignissen alpiner Naturgefahren in Österreich DO, 14.11.2019 10:00–17:30 Naturhistorisches Museum: Vortragssaal Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien |